Heute, am 22. Juli, gedenken wir Maria Magdalena – einer der kraftvollsten und oft missverstandenen Frauen der biblischen Geschichte.
Sie war Schülerin, Begleiterin, Salbende, Liebende, Hörende, Mutige, Wissende – die Apostelin der Apostel.
Mit ihrem Salbgefäß voll kostbarem Nardenöl öffnete sie Herzen und Türen zu spirituellen Tiefen. Die Salbungen Jesu – an den Füßen, am Kopf, am Grab – waren mehr als rituelle Handlungen. Sie waren Einweihungen. Liebende Begleitung bis zum letzten Atemzug – ein Akt der tiefen Hingabe.

Oft wird sie mit offenem Haar dargestellt, ein Symbol der Befreiung. Dass sie als „Sünderin“ galt, beruht auf einem Übersetzungsfehler aus dem 6. Jahrhundert – ein Irrtum, den die Kirche erst 1969 öffentlich korrigierte. Doch Maria Magdalena erhebt sich über Missverständnisse. Sie bleibt ein leuchtendes Vorbild für Herzenskraft und weibliche Weisheit.
Der Schädel – Symbol des Memento Mori – erinnert uns: Das Leben ist Jetzt. Folge deinem Herzen, lebe wahrhaftig. Liebe viel. Vergib oft. Denn wie Jesus sagte: „Wem viel vergeben wird, der liebt viel.“
Sie hörte zu. Sie blieb. Sie stand.
In einer Zeit, in der das Weibliche unterdrückt wurde, liebte sie mit Mut und ließ sich nicht vertreiben.
So dürfen auch wir – heute – in Wahrheit und Liebe stehen, fühlen, zuhören, segnen und das göttliche Feld der Liebe nähren.
Seit 2011 pilgere ich nach Südfrankreich zu ihren Spuren. Ich habe viele Wunder erlebt und viele Herzen berührt. Willst du die Kraft dieser Frau selbst spüren? Die nächste Reise ist bereits geplant.
https://stern-des-meeres.de/spirituelle-reise-suedfrankreich/
Von Herz zu Herz – ich wünsche dir Wunder.
Deine Marion

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So schön deine Beiträge zu lesen.
Sie berühren mich sehr!
Herzensgrüsse aus der Schweiz