Himmel und Erde verbinden zu einer Einheit
– Neue Dimensionen der Liebe

Wie können wir auf segensreiche Weise Kontakt zu unseren Freunden im Himmel halten?

Von Maria Magdalena, Mutter Maria und Jesus können wir lernen, wie wir mit Menschen, die ins Licht gegangen sind, in gutem Kontakt bleiben können. Wir sind mitten in der dunklen Jahreszeit. Die Ahnentüren stehen weit offen und die Verbindungen in diese Reiche sind spürbar, fühlbar.

Der November ist gesegnet mit zahlreichen Gedenktagen die unser Herz in diese Richtung lenken.

Unser Herz, unsere Liebe, unsere Erinnerungen ist offen für die Verbindungen in den Himmel hinein.

Wie geht es uns, wenn ein geliebter Mensch, Familienmitglied, Freund/in oder auf sonst irgendeine Weise nahestehendes Lebewesen unseren Lichtkreis hier auf der Erde verlässt um in den nächsten Lichtkreis im Himmel zu wechseln?

Wir können uns meist sehr deutlich an den ersten Schock einer solchen Nachricht erinnern. Er sitzt tief, er trifft uns, erschüttert uns im Herzen und in der Seele. Auch der Körper zeigt sehr deutlich seine Reaktionen auf derartige Nachrichten.

Wir können es nicht fassen, nicht verstehen.

Warum?

Der Tod und Übergang ist mit dem Verstand nicht zu begreifen. Wir fühlen Trauer und der Verstand kann es nicht greifen. Das schmerzt im Herzen.

Wie sehr können wir diese Schmerzen umarmen und uns einander helfen?

Das haben die Marien, die heiligen Frauen, insbesondere Maria Magdalena und Mutter Maria uns vorgelebt.

Es gibt ein wunderschönes Bild von Celine Martin, der Schwester der heiligen Therese von Lisieux. Es zeigt wie Mutter Maria, Maria Magdalena nach dem Tod von Jesus tröstet……… Was lehrt uns das auf segensreiche Art und Weise? Wenn wir den eigenen tiefen Schmerz, den Mutter Maria in diesem Moment empfunden hat – überwinden um einem anderen Menschen zur Seite zu stehen, in diesem Fall Maria Magdalena – dann überwinden wir selbst einen tiefen Schmerz auf eine natürliche Art und Weise. Wir stehen einander bei.

Wir praktizieren Nächstenliebe aus dem Herz der göttlichen Liebe heraus.

Wir sind alle Gottes Kinder.

Aus Liebe heraus zu handeln, aus Liebe heraus zu helfen so wie Mutter Maria es für Maria Magdalena getan hat, hilft den eigenen Schmerz gleichzeitig zu transformieren. Das ist wahrlich segensreich für beide.

Es ist eine tief spirituelle Übung. Sollten die betroffenen Menschen nicht physisch beieinander sein können, was in der aktuellen Zeit vorkommen kann, dann können wir dieses „hinüber reichen“ auf viele andere Arten machen. Telefonieren, schreiben, über soziale Medien doch vor allem von unserem Herzen heraus. Unser Herz ist grenzenlos, unsere Herzenergie ist es auch. Aus dieser Energie heraus können wir Liebe zu allen Menschen schicken, die sich gerade aufgrund von Verlusten, Trauer, Ängsten gut gebrauchen können.

Wenn wir dies aus tiefster aufrichtiger Liebe heraus tun, fliesst Liebe über das göttliche Feld zu den Menschen die diese Liebe gerade besonders brauchen, Segensströme können dadurch verstärkt werden. Wir sind alle Miteinander verbunden und in dieser Verbundenheit ist die göttliche Liebe deutlich spürbar.

Maria Magdalena und Mutter Maria haben beide Erfahrungen mit dem „Verlust“ von Menschen gemacht, als Jesus gestorben ist.

Auch in diesem Fall war der Tod nicht das Ende der Geschichte, sondern der Anfang einer neuen Geschichte. Maria Magdalena hat die Auferstehung von Jesus bezeugt, damit ist ein grosses Segensrad ins rollen gebracht worden. 

Genauso wie Jesus im Licht ist, im Reich Gottes, im Himmel, genauso leben auch unsere Familienmitglieder, unsere Freunde und Freundinnen dort weiter.

Wir können uns das wirklich gut vorstellen.

Unsere liebe Freundin Jeanne ist am Engeltag am 13.11.2021 aus dem irdischen Lichtfeld in das himmlische Lichtfeld gewechselt. Ein Wechsel der Energieform, doch was bleibt ist immer die Liebe. Die Liebe die uns verbindet, die Liebe die unsere Herzen bewegt, die Liebe mit der sie uns segnet und Impulse schickt.

Sie ist jetzt im Kreis der heiligen Menschen, die in der Gemeinschaft des Lichtes sind. Jetzt ist sie eine von Ihnen. Ihre Freude und ihr Sonnenschein strahlt jetzt im Himmel und von dort heraus auf uns alle herunter.

Es spielt keine Rolle, wie kurz oder lang wir sie kannten, es spielt keine Rolle – wie eng oder weit weg wir gefühlt von ihr sind oder waren. Sobald eine Herzensberührung stattgefunden hat – sind wir verbunden und wenn wir diese Verbindung aufgrund des Wechsels der Energieform eine Weile nicht mehr so zu spüren vermögen, füllt uns das mit großer Traurigkeit.

Was können wir tun? Das Leben ist nie mehr das selbe, wenn ein geliebter Mensch von uns geht. Es ist ein großer Schritt für uns alle und diesen dürfen und müssen wir gehen. Manchmal fühlt es sich an wie eine emotionale Achterbahnfahrt. Wir sind verzweifelt in unserer Trauer, manchmal vielleicht sogar wütend. Wenn ein so geliebter Mensch geht – können wir es kaum glauben, dass Gott so etwas erlaubt……Warum? Wir suchen nach Antworten – wo es keine gibt.

Die einzigen die diese Antwort kennen sind Gott und die von uns geliebte Seele die ihre Verabredung mit Gott hat. Wenn Gott so etwas erlaubt, das jemand geht, schaut er auf die größeren Früchte, diese sind für unser Auge unsichtbar.

Wir dürfen und können darauf vertrauen, dass er weiss was er tut. Das Vertrauen in das lichtvolle göttliche Feld, hilft uns weiter.

Gott stellt uns Menschen an die Seite, die uns helfen wenn wir nicht mehr weiter wissen. Wir dürfen uns dafür öffnen, dass in den Zeiten solch großer spiritueller Not, ein SOS Team an unsere Seite gestellt wird. Es werden Menschen zu uns geschickt die uns ihre Hilfe anbieten, diese dürfen wir in Dankbarkeit annehmen, wissentlich das dies die Hilfe ist, die uns genau jetzt vom Himmel geschickt wird.

Im Gedanken bin ich bei meiner lieben Freundin Jeanne, die jetzt in der Einheit des Lichtes, im Kreise der heiligen Frauen und Männer, in der Gemeinschaft aller Heiliger weiterlebt. Dafür dürfen wir Gott danken.

Wie können wir verbunden bleiben und wie können wir der Seele auf der anderen Seite gut helfen?

Durch Dankbarkeit, Akzeptanz und Loslassen.

Wir können reflektieren wofür wir dieser großen Seele dankbar sind und das auch aufschreiben auf unsere persönliche Art und Weise.

Wir können sowohl die Situation, als auch alles was damit verbunden ist akzeptieren. Je bedingungsloser und zeitnaher wir das tun können, desto befreiender kann das für uns alle sein.

Loslassen: wir können reflektieren, warum wir sie jetzt in Ruhe gehen lassen können.

Damit fliesst Frieden in unsere Herzen und sie öffnen sich für den Segen des Himmels. Für die Liebe und den Segen der zeitlos ist.

Sobald wir uns wieder für den Segen des Himmels öffnen können, können wir unsere Familienmitglieder, unsere Freunde spüren. Wir können auch ihren Segen spüren.

Ich möchte zu Jeanne’s Lichtgang ein Bild das ich im Herzen habe mit Euch teilen.

Jeanne hat jetzt da oben Spaß und wirbelt gut im Himmel herum, mit ihrem Fleiss, mit ihrem strahlenden Wesen, mit ihrem Wissensdurst und ihrer Freude. Sie ist ein Licht im Lichtermeer des Himmels, eines das wir persönlich kennen oder über Bücher, Kartendecks, Zeitungsartikel etc. kennen gelernt haben.

Jeanne betet für uns alle, sie ist jetzt im Licht, im Kreise der Heiligen Frauen und Männer die schon dort sind, in der Gemeinschaft des Lichtes, bei Jesus, bei Maria Magdalena. Sie ist im Herzen der Christusliebe und segnet uns lächelnd. Sie ist von dort aus in der Lage, alles zu tun, was sie uns an gutem tun kann, für Ihre Familie, für Ihre Freunde und für alle die mit ihr verbunden sind und waren. 

Ich habe Vertrauen darauf, dass sie ihre Zeit im Himmel damit verbringt uns alle zu Segnen und uns diesen Segen spüren zu lassen. Sie wird ihr goldenes Licht weiter strahlen lassen. 

Sie ist jetzt eine „Heilige“ im Himmel und an sie können wir uns nach wie vor wenden, über Gebete. Gebete sind wie Blüten und ich bin sicher sie wird viele aus dem Himmel über uns streuen mit ihren Segenswünschen, mit ihren Impulsen und Anregungen.

Wir werden sie im Herzen tragen und über ihr großes Herz der Liebe stets verbunden bleiben …..

In dem wir alle unseren lichtvollen Platz einnehmen, können wir sie auf wunderbarste Weise ehren.

Ich wünsche uns allen die Offenheit für ihren Segen und das wir sie darüber immer wieder spüren und wahrnehmen können.

Als Geschenk für dich beschreibe ich eine kurze lichtvolle Übung wie du diese Verbindung spüren kannst.

Begib dich in eine Meditationshaltung oder Andacht. Halte inne verbinde dich mit dir. Atme Liebe in dein Herz hinein, atme liebe aus deinem Herzen heraus zum „Herz“ der himmlischen Liebe zu Jeanne, die sich in diesem Lichtfeld befindet. Atme diese himmlische Liebe von ihr aus zu dir in dein Herz hinein, und dann atme wieder die Liebe aus deinem Herzen zu ihr hin….

Mach das einfach ein paar mal und fühle in dich hinein, wie dieses Lichtfeld dich ihre Verbundenheit nach wie vor spüren lässt.

Auf diese wundervolle Weise – können wir gemeinsam die Lichtkraft von der Erde in den Himmel senden und vom Himmel auf die Erde bringen. Wir können das Leben was sie so gerne gemacht hat „den Himmel und die Erde „ verbinden.

Ich wünsche dir unendlich viel Segen aus dem Feld der göttlichen Christus Liebe.

Wir sind alle Kinder Gottes, daher haben wir auf natürliche Weise Zugang zu all diesen Ebenen. Vertraue und Spüre.

Das was ich aus eigener Erfahrung mit dir von Herzen teile, kannst du auf deine eigenen Lebenssituationen und Menschen die aus deinem engsten Umfeld ins Licht gegangen sind übertragen. Ich wünsche Dir wundervolle Erfahrungen aus Liebe.

Von Herz zu Herz

Marion