Jeanne und Marion auf den Spuren von MMJPGBasilika St. Maximine

Maria Magdalena ist den Aposteln gleichgestellt – die Kirche entschuldigt sich bei benachteiligten Menschen – ein neuer Zeitgeist ist da!

Anfang Juni gab es eine freudige Nachricht aus Rom, dass Maria Magdalena mit den Aposteln gleichgestellt ist. Die Gleichstellung erfolgt auf ausdrücklichen Wunsch von Papst Franziskus.
Ich freue mich von Herzen darüber und bin sicher – dass noch mehr Schönes in dieser Richtung folgen wird.

Die nächste Nachricht folgte bereits. Vor wenigen Tagen liess er verlauten, dass die Kirche sich bei benachteiligten Menschen wie Arme, Kinder, Frauen und Homosexuellen entschuldigen soll.
Welch ein Wandel – welch ein Segen der jetzt in die „alten Wunden“ fliesst. Dadurch kann große Heilung geschehen, die nun jede/r annehmen darf. Wir leben in einer Zeit, die reif ist für die Veränderung. Einer Zeit, die reif ist für die Liebe, die aus unserem Herzen strömt und sich dadurch vermehrt.

Ich schreibe hierüber, da sich auf unserer Reise („Auf den Spuren von Maria Magdalena in Südfrankreich“, zusammen mit Jeanne Ruland, www.shantila.de) kirchenbedingte Verletzungen gezeigt haben, die in Heilung gehen durften. Die Befreiung und die Freiheit, die dadurch entstanden ist, hat mich so berührt, dass ich diese gern hier weitergeben möchte. Falls auch Du Verletzungen in diesem Bereich hast, eigene, oder innerhalb der Familie, könnte die folgende Anregung Dir weiterhelfen.
Anregung für Dich – Vergib der Kirche und sei frei von alten Verletzungen:

Gibt es bei Dir noch Resonanz auf alte Verletzungen, die im Zusammenhang mit der Kirche bestehen?
Groll, Verlust, Missbrauch?

Dann nutze die Gunst dieser Stunde, des Segens und der Zeitqualität, diese Verletzungen anzuschauen. Setzt Dir eine gute Intention, d.h. z.B. „ich setze die Absicht, alle alten Verletzungen in mir, die auf die Kirche zurückzuführen sind, aufzulösen, zu wandeln und zu transformieren.“ Begib Dich in die Christusenergie der unendlichen Liebe. Die Liebe, die auch Maria Magdalena getragen hat.
Nimm die Vergebung, die der Papst ausgesprochen hat, an und lass den Segensstrom, der sich daraus ergibt, in alle Bereiche Deiner alten Verletzungen fliessen. Sieh wie sich Deine Wunden reinigen und schließen. Wie Du gesalbt wirst. Wie Du Dich befreist. Siehe, wie Du Dir selbst verzeihen kannst, dass Du diese Verletzungen so lange mit Dir herumgetragen hast und vergib auch Du der Kirche. Damit sind beide Seiten frei.
Diese Freiheit erlaubt Dir, Dein göttliches Erbe anzutreten und mehr und mehr zu leben.
Kein alter Schmerz hindert Dich mehr daran. Lade diesen befreienden Segensstrom in Dein ganzes Leben ein.

Lilie Reinheit und Schönheit

Die göttliche Liebe – sie fließt in Dein Herz – sei aufmerksam.

Unter dem Zeichen der Liebe wurde auch unsere Reise in Frankreich geführt. Als der Bus in Deutschland losfuhr, war ein wunderschöner Regenbogen über dem Himmel in St. Maximin zu sehen und am anderen Tag als die gesamte Gruppe eintraf – wurde sie von einem Wolkenherz begrüßt. Welch ein wunderschöner Start in eine Reise der Liebe und des Segens.

Anregung für Dich:

herz am himmel

Schau doch häufiger mal in den Himmel und lass Dich von den Bildern der Wolken inspirieren. Welche Zeichen, Figuren und Gesichter erkennst Du? Welche Bedeutung haben sie gerade für Dich?

Der heilige Gral
Seit wir auf den Spuren von Maria Magdalena unterwegs sind, erscheint für mich immer wieder die Thematik der Heiligen Grals.
Im Wald vor der Grotte ist das folgende Bild entstanden:

Heilige Gral - bild im Wald

Es zeigt für mich die Gralssymbolik. Der Kelch, der das Licht empfängt.
Wenn wir die Liebe von Jesus und Maria Magdalena – die göttliche Liebe- in uns aufnehmen, sind wir das Gefäß. Wir sind der Gral, das Gefäß, welches durch die unendliche Liebe Gottes angefüllt wird.
Dadurch strahlen wir. Das nährt uns und unsere Seele.
Ich finde es spannend, dass der heilige Gral immer gesucht und physisch doch nie gefunden wurde. Die Symbolik und der Reichtum dahinter offenbart sich uns in uns selbst.
Selbstliebe, Wertschätzung, Dankbarkeit und der Glaube an Gott bzw. an eine höhere Macht tragen zu dieser Erkenntnis bei.
Die Offenheit für Wunder macht Unmögliches möglich! Indem wir uns als Gral öffnen und hingeben, sind wir bereit die heilige Liebe Gottes, der Schöpfung zu empfangen und in uns aufzunehmen.
Wir lassen diese Liebe in unser Leben herein, heißen sie willkommen, öffnen ihr die Tür zu unserem Herzen. Wir spüren den süßen Honig der Liebe. Wir können sie spüren, riechen, schmecken, erfahren auf die vielfältigste Art und Weise.
Das ist der Segen, der in uns hinein, in unser Leben fließt und der uns mit allem verbindet.
Im Fluss sein, mit sich selbst im Reinen sein, vergeben und auch selbst vergeben zu bekommen. Das bringt Pole zum Schmelzen, so dass ein Ausgleich und neue Balance geschaffen wird.

Anregung für Dich:
Bist Du bereit, Dich für die Liebe zu öffnen? Die göttliche Liebe zu empfangen? Dann stell Dir vor, Du bist der Gral und mit Deinem Gralsgefäß fängst Du die göttliche Liebe auf, sie fließt in Dein Herz, weitet es aus, durchströmt Dein ganzen Sein und Wesen. Empfange diese Liebe jeden Tag aufs Neue.

Der heilige Gral – weitere Perspektiven, eine Interpretation von Victorienne zur Kartenlegung unserer Reise
„Die Legung zur Reise beginnt mit der Gralskarte. Die Gralskarte ist ein Sinnbild für eine Kosmologie. Es geht um die Hochzeit des Weiblichen mit dem Männlichen, des Geistigen mit dem Verdichteten, dem Feuer mit dem Wasser usw.

Auch wenn uns das Geistige höchst erhaben erscheint, so ist es die Christusenergie, die Sonne, zu deren Zentrum wir uns hinbewegen. Der geistige Impuls erlischt oder vergeht einsam, wenn er nicht im Gefäß des Grals aufgenommen wird.

Was ist der Gral?

Der Gral ist die geläuterte, wissende Weiblichkeit. Auch Symbole durchlaufen Wandlungen. Heute steht der Gral für die bewusste Weiblichkeit. Den satten Urgrund, der sich seiner Selbst bewusst ist. „Im Meer der Weiblichkeit hat alles Platz“. Dieses Meer ist ein Ort jenseits aller Urteile und Wert-, Normvorstellungen. Es ist das weibliche Sein, das „ICH BIN“ der abwartenden, aber wachen Passivität. Hier ist wahre Größe, hier können keine Verletzungen entstehen. Eine Frau, die sich ihres Seins-Grundes bewusst ist, ist unverletzbar.

Nur wenn das Christuslicht in den Gral fällt und bewusst aufgenommen wird, dann entsteht Schöpfung. Deshalb ist eine Hinbewegung des Weiblichen zum Männlichen vonnöten. Wenn sich das Meer verschließt, dann erstarrt es zu Eis. Hier wird der Geist nicht aufgenommen, sondern unbarmherzig reflektiert. Das ist die Supernova, die Rache der Frau, aber damit bringt sie ganzen Welten Zerstörung – nicht nur dem Männlichen, das in sie eindringen möchte und dem gegenüber sie sich verschließen möchte.

Es geht um Entscheidungen. Das Christusfeld ist riesig. Eine Vielzahl der Seelen sind unbewusst. Das Christusfeld muss heller werden, lasst es leuchten, lasst es strahlen, entfaltet das vollkommene Potential der Liebe. Was ist dazu erforderlich? Es sind bewusste Entscheidungen von Nöten. Sich zu entscheiden bedeutet, die dunklen Seiten zu akzeptieren und auch die Verlockungen bewusst wahrzunehmen, wachsam zu sein und standzuhalten.

Anregung für Dich:

Welche Entscheidung triffst Du für Dich?

Der Prozess der Transformation kann nicht scheitern, aber er kann schneller und schmerzfreier geschehen, wenn wir uns unserer Aufgaben bewusst sind.

Wo kannst Du fruchtbar sein? Wo willst Du fruchtbar sein?

Reinigung – das Meer – Wasser – bringt alles in den Fluss zurück

Delfinbucht

Unser Besuch am Meer ist jedes mal eine Freude – etwas ganz besonderes.
Sich gründlich zu reinigen, im Inneren, z.B. durch Stille oder in der Meditation und im Außen (Baden im Meer) kann erheblich dazu beitragen, die Oberfläche für Segnungen größer zu machen. Heller, strahlender, damit wir noch mehr empfangen und in uns aufnehmen dürfen.

Höhepunkt der Reise – Teilnahme an der Priesterweihe – Erhalten des Primizsegens

Vor der Priesterweihe

Vor zwei Jahren haben wir mit unserer Gruppe eine Einladung erhalten, in diesem Jahr an der Priesterweihe unseres Freundes teilzunehmen. Wir freuten uns seit zwei Jahren auf diesen Tag, der für ihn der wichtigste Tag im Leben ist. Unser Freund hat, seit wir ihn kennen, immer für uns und unsere Gruppen gebetet. Seine Verbundenheit mit Jesus ist deutlich spürbar und berührt Menschen tief im Herzen. Diese Verbundenheit öffnet für alle neue Wege. Das ist ein wahrlich großer Segen.
Für mich war dieser Festtag eine Premiere – ich hatte keine Vorstellung wie diese Zeremonie abläuft und wie segensreich das Fest gestaltet wurde. Wie sehr auch die Natur an diesem Fest teilnimmt.
Alles fand im Freien in der Natur statt – besser kann man mit Gott kaum verbunden sein, wie wenn einem die Sonne auf die Haut scheint und der Wind um die Nase weht.
Tausende von Menschen, Geistliche, Priester, Nonnen, Brüder, Familienangehörige und Freude waren gekommen, um mit den angehenden Priestern zu feiern und dabei zu sein, wenn der „Heilige Geist“ kommt.
Es war sehr berührend zu sehen, mit wieviel Liebe gebetet wurde, um den Weg für den Heiligen Geist frei zu machen.
Stell Dir vor, Du bist an einem Platz , der mitten in einer Baumallee liegt. Alles freut sich für die Priester, die gleich vom Bischof geweiht werden. In dieser Freude wird gesungen, gebetet und gepriesen.
Die Herzen sind offen für den Segen, der kommt. Der heilige Moment, in dem der Heilige Geist herunter auf die Geistlichen kommt, ist deutlich spürbar. Sogar die Zirpen und Grillen sind verstummt – alles war still und im Einklang mit dem, was vor sich ging. Ich fand es sehr spannend zu sehen, wie gleichzeitig eine einzelne Taube durch die Baumallee geflogen kam – mehr gleitend, fast wie ein Adler und über die Geistlichen flog, die am Boden lagen.
Alles im Einklang mit der Schöpfung und dem Geschehen. Mystische Augenblicke, an denen die Natur und alles Leben Anteil nimmt. Man mag fast den Atem anhalten, um den Atem Gottes zu spüren.
Auch der Wind kam zur rechten Zeit, um Segen zu bringen. Wie kann ich beschreiben, was kaum zu beschreiben ist? Welche Mystik, welche Erfahrungen sind möglich ?
Wir waren ganz mit dem Göttlichen. Im Anschluß der Weihe jubelten wir unserem Freund zu. Es war eine besondere Fügung, denn da wir eine große Gruppe waren, fielen wir dem Bischof auf. Er kam, um uns zu grüßen. Das war eine wirklich sehr schöne Begegnung voller Freude.
Dann durften wir den Primizsegen erhalten. In mancher Literatur steht, dass es sich lohnt, sich dafür die Schuhsohlen abzulaufen. Ich muss sagen, die Literatur untertreibt. Es war sehr speziell und wirklich segensreich; so reich, dass man die Segensströme sogar auf den Bildern sehen kann.
Jeder von uns erhielt einen besonderen Schatz, für unseren inneren Reichtum. Dieser Schatz, dieser Segen fliesst nun in unser ganzes Leben.
Dieser Segensstrom wirkt noch eine Zeit nach.

Primizsegen

Folgende Anregung ist für Dich, damit Du ebenfalls daran teilhaben kannst, unser Priesterfreund betet für uns alle und auch Du kannst in diesen Segen, der weiterfließt, eintauchen:
Verbinde Dich mit Maria Magdalena und Jesus, verbinde Dich mit dem Primiz Segen von der Priesterweihe.
Spüre Deine Intention, mehr Segen in Dein Leben einzuladen, zu empfangen und durch alle Bereiche Deines Lebens strömen zu lassen.
Öffne Dich und sei einfach bereit, diesen Segen zu empfangen. Spüre was geschieht.

Segen ist überall

MariaMagdalenaIkone

Am letzten Tag unserer Reise haben wir den Vormittag und die Mittagszeit im Innenhof des Klosters verbracht. Dieser Innenhof ist ein Kreuzgang.
Es war sehr schön, dass wir über Segen gesprochen haben und in der Gruppe Segensübungen durchgeführt haben, da jeder segnen kann und dies viel häufiger tun darf.
Gleichzeitig haben auf der gegenüberliegenden Seite in diesem Innenhof auch Segnungen durch junge Priester stattgefunden, für die Kirchengemeinde.
Ich bin tief berührt, dass sich neue Wege zeigen. Im Segen sind wir doch alle miteinander verbunden. Gleich ob ein Priester segnet, oder wir selbst segnen. Die Gnade fließt und der Segen fließt und das ist doch was zählt.
Die Liebe in unserem Herzen erhellt unser Leben und damit unsere Welt.
Als so viel Segen floss, erzählte uns eine Teilnehmerin, dass sie eine Ikone von Maria Magdalena gemacht hatte und auch Kerzen herstellt. Ich möchte diese Bilder gern mit Euch teilen, da sie einfach wunderschön sind.
Vielen Dank an die Künstlerin Maria Schnabel aus Österreich.

Lass Dein Licht strahlen und begib Dich in das Feld Deiner Merkaba – lebe Dein göttliches Potential
merkabaDie Entfaltung der Merkaba kann uns helfen, in Balance mit unserer männlichen und weiblichen Seite zu sein. Wenn wir uns mit unserem Lichtfeld verbinden, fühlen wir uns ganz.
Wir spüren unser ganzes Potential.

Neugierig? Eine Merkaba aus Stoff ist wunderbar.
https://stern-des-meeres.de/products/

Maria Magdalena – nimm Dein göttliches Erbe an

MM Nimm Dein Göttliches Erbe an

Wenn man eine sehr segensreiche Zeit erlebt hat, die von vielen Wundern, Herzbegegnungen und Wachstum auf spiritueller und Herzensebene geprägt ist, so ist ein unermesslicher Reichtum vorhanden. Diesen vermag ich kaum in Worten auszudrücken, daher habe ich nur einige Themen ausgewählt. Mehr Details erfahrt Ihr dann gerne in Seminaren oder Workshopabenden.

Interesse? Dann klicke hier Seminare

Kernthemen, die sich auf unserer Reise gezeigt und gefügt haben, sind:

  • Herzheilung
  • Offen sein für Wunder
  • Stärkung der eigenen weiblichen Seite
  • Das eigene Potential zu leben und das göttliche Erbe anzunehmen
  • Begegnung mit den eigenen Schatten – ein wichtiger Transformationsprozess zur Stärkung Deiner eigenen Kraft
  • Gebet der Maria Magdalena
  • Segen fliesst in alle Bereiche Deines Lebens
  • Die Kraft des eigenen Namens – eine Grundlage Deines Potentials
  • Wunder der Heilung – Augenheilung „Sidonius“ – bereits im letzten Jahr durften einige aus unserer
  • Gruppe durch Gebete bei Sidonius Heilung erfahren – wir sind gespannt, was sich in diesem Jahr fügt.
  • Salbung und Ölungen
  • Fürbitten
  • Marienkräfte – Linien
  • Sich für die göttliche Liebe zu öffnen und das eigene Licht strahlen lassen

Segen im blumenmeer marion
marion bad im lavendelfeld